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Neues Geothermiebohrgerät - KLEMM KR 708-3GW

Kompakt und leicht - so ergänzt die neu entwickelte KR 708-3GW das Angebot von KLEMM für verrohrte Bohrungen im Doppelkopfbohrverfahren für die oberflächennahe Geothermie. Hohe Leistungsstärke bei zugleich kompakten Abmessungen und leichter Bauweise – das sind die wesentlichen Benefits des neuen Geothermiebohrgerätes von KLEMM Bohrtechnik. Der Nachfolger der Geräteserie KR 707-1W ist konzipiert für oberflächennahe Geothermiebohrungen im klassischen Einfamilienhausbau bis hin zu Großprojekten mit mehreren Dutzend Bohrungen in einem Baufeld. Es können Bohrungen bis zu einer Tiefe von ca. 200 m abgeteuft werden.

Die Integration eines Pendelfahrwerks und eines schwenkbaren Vorbaus ermöglichen eine im Vergleich zu Wettbewerbsgeräten besondere Geländegängigkeit und Flexibilität zur Einrichtung der Bohrlafette am Bohransatzpunkt. Daher kommt die KR 708-3GW auch überall dort zum Einsatz, wo schwierigste Baustellensituationen auftreten, beispielsweise bei Nachrüstungen von Erdwärmeheizungen an bestehenden Bauwerken, im sogenannten Sanierungsgeschäft.

Mit der als Standard vorgesehenen Doppelkopfbohranlage werden unterschiedlichste Bodenformationen schnell und risikoarm bewältigt. Die mit bis zu 100 kN Rückzugkraft ausgestattete Bohrlafette und das maximale Drehmoment von 24 kNm des Drehantriebs für die Schutzverrohrung ermöglichen große Verrohrungstiefen, sollte die Sondenbohrung in nicht standfestem Erdreich abgeteuft werden müssen.

Eine am Doppelkopfschlitten angebaute Hebevorrichtung erleichtert das Handling der Sondenhaspel, die zum Einbau der Erdwärmesonde in das erstellte Bohrloch Verwendung findet. Neben einem nach EURO V zertifizierten Dieselmotor kommen mit dem durch KLEMM Bohrtechnik entwickelten und patentierten PowerSharing- und dem EEP Energiemanagement-System weitere moderne ressourcen- und  umweltschonende Technologien zum Einsatz.